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Erfahrungsbericht aus dem dualen Studium Immobilienwirtschaft
Immobilienwirtschaft

21. April 2021

Die IU Internationale Hochschule kooperiert nun mit dem Immobilienmakler-Netzwerk RE/MAX Germany, um deutschlandweit dual Studierende und Immobilienbüros zusammenzubringen. Das klappt bei Lara Langer, die in ihren Praxisphasen als Assistentin der Geschäftsleitung bei RE/MAX Immobilien Magdeburg arbeitet, bereits hervorragend. Die Studentin und Geschäftsführer Stefan Korn berichten über ihre Erfahrungen.

Was war Ihre Motivation Immobilienwirtschaft zu studieren?

Lara Langer: Ich hatte schon früh einen Bezug zu Immobilien. Ein enger Freund der Familie war Architekt und ich war schon als Kind begeistert von seinen Zeichnungen und den Modellen. Zudem denke ich, dass man sich in der Immobilienbranche ein gutes Standbein aufbauen kann, da bekanntlich jeder Mensch ein Dach über dem Kopf braucht.

Warum haben Sie sich für das duale Studium der IU Internationale Hochschule entschieden?

Lara Langer: Für mich war von Anfang an klar, dass ich unbedingt dual studieren möchte. Einerseits, um über das Studium hinweg praktische Erfahrungen zu sammeln, andererseits, um mein gelerntes Wissen auch anwenden zu können. Die IU Internationale Hochschule hat dabei einen seriösen Eindruck auf mich gemacht. Das begann schon bei der Gestaltung und Übersichtlichkeit der Webseite, über das Gespräch mit der Studienberatung und abschließend mit dem familiären Klima dort.

Stefan Korn: Wir waren auf der Suche nach einer weiteren Position für unser Back-Office, da dort sehr viele Aufgaben anfallen. Zudem wollten wir erreichen, dass die Stelle von einer Person besetzt wird, die sich durch die Verbindung von Theorie und Praxis in kurzer Zeit viel Wissen aneignen kann, da dies unabdingbar ist in dieser Branche.

 

Welche Aufgaben übernehmen Sie bei RE/MAX und was gefällt Ihnen daran?

Lara Langer: Größtenteils beschäftige ich mich mit dem Marketing. Das heißt, dass ich einige unserer Social-Media-Kanäle pflege, nach neuem Content suche und die Makler motiviere, mir neue Inhalte zu geben. Zusätzlich kümmere ich mich aber auch um immobilienspezifische Aufgaben und unterstütze die Makler. Das wären z.B. Aufmaß von Immobilien, zu denen es keine oder veraltete Grundrisse gibt, die Erstellung von 3D-Grundrissen, die Beantwortung von Kundenanfragen, Erstellen von Exposés oder Marktwertanalysen, Bearbeitung von Objektanfragen, Beantragung von Bauanträgen etc. Mir gefällt die Abwechslung dabei. Man bekommt mit neuen Immobilien auch immer eine neue Herausforderung, der man sich stellen muss. Zudem mag ich den Kontakt zu den Kunden und natürlich auch zu meinen Kollegen.

 

Inwiefern bereichert die Studierende Ihr Unternehmen?

Stefan Korn: Unsere Studentin bringt immer wieder erlernte Inhalte aus ihrem Studium mit in ihr Arbeitsfeld ein. Sie bringt sich engagiert mit ins tägliche Arbeitsgeschehen ein, ist ein freundlicher und umgänglicher Typ Mensch und rundet das Team somit ab. Durch die regelmäßigen Praxisprojekte erfolgt durch sie eine Analyse der Unternehmensstrukturen. Dadurch können wir ermitteln, ob und welche Defizite das Unternehmen und welchen Teilgebieten aufweist. Die letzten Themen behandelten den Marketing- und Kommunikationsmix und die Wertschöpfungskette des Unternehmens. Zudem bringt Lara eigene Ideen und ihre Kreativität in Form von eigens gewählten Marketinginstrumenten mit hinein.

 

Welche Vorteile sehen Sie in der Kooperation zwischen der IU Internationale Hochschule und RE/MAX?

Lara Langer: Ich denke, dass es mehrere Vorteile für Studierende geben könnte. Zum einen, da die Suche nach einem geeigneten Praxisunternehmen sehr nervenaufreibend und schwierig sein kann. RE/MAX qualifiziert sich durch die Kompetenz und Professionalität der Mitarbeiter. Man kann auf jeden Fall sehr viel lernen von der Arbeit im Büro und auch bei Außenterminen. Meine Kollegen haben mir in den ersten Monaten auch sehr viel Unterstützung geboten und tun es heute immer noch. Auch bei spezielleren Fragen konnte und kann ich mich immer an Herr Korn wenden und bei schwierigeren Fällen auch an die Hauptzentrale von RE/MAX. Des Weiteren kann ich nur sagen, dass man als Student/in der IU Internationale Hochschule nicht, wie so oft an öffentlichen Hochschulen, allein gelassen wird. Man hat immer einen Ansprechpartner, die Dozenten erstellen anschauliches Lehrmaterial und man bekommt einfach ein familiäres Gefühl in den Präsenzveranstaltungen.

Stefan Korn: Zum einen erlangt man nach dem Studium eine ausgebildete Fachkraft, die bereits mehrere Jahre Berufserfahrung erlangt hat. Zum anderen wird der Student/die Studentin nach dem Bedarf der Firma ausgebildet, was sich nach 3,5 Jahren Studium auszahlt. Wie schon erwähnt, ist es nur von Vorteil, dass der/die Studierende eine Verknüpfung von Praxis- und Theoriephasen erfährt. So wird es nie langweilig und man hat als Student definitiv Abwechslung. Weiterhin sind Innovationen im Unternehmen möglich, da die studierende Person die neusten Ansätze und Theorien der Immobilienwirtschaft erlernt und einbringen kann. Letzteres hat unsere Studentin, bedingt durch ihr Umfeld und das Studium an sich, einen Bekanntenkreis/Netzwerk, durch das sich der Bekanntheitsgrad der Firma steigert.

 

RE/MAX, gegründet 1973 in den USA, ist das größte Immobiliennetzwerk der Welt. Seine Wachstumskraft beruht zum einen auf der angebotenen Dienstleistung, zum anderen auf der Organisation als Franchisesystem. In den USA und Kanada hatte RE/MAX erheblichen Anteil am Wandel des Immobilienmarktes vom Privatverkauf zur allgemeinen Akzeptanz des Immobilienmaklers als professioneller Dienstleister. RE/MAX Germany sitzt in Leinfelden-Echterdingen. Geschäftsführer und Gesellschafter ist Kurt Friedl, der über 45 Jahre Berufserfahrung in der Immobilienbranche mitbringt. In 205 Immobilienbüros vermitteln 906 Makler Immobilien in Deutschland. Weltweit arbeiten bei RE/MAX derzeit etwa 137.000 Immobilienmakler in ca. 8.300 Büros in mehr als 110 Ländern.

www.remax.de

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